Das heißt, ich werde die Kirche in Schaephuysen aufschließen, mich dort hineinsetzen und:
Auftanken – Bücher von Gott und der Welt auslegen, die man lesen, meditieren, weglegen (vielleicht mit nach Hause nehmen) kann.
Beten – jede Form des Gebets anbieten, die es so geben kann von der Anbetung bis zum schriftlichen Verfassen eines Gebets
Erzählen – bei einer „Getränkebar“ ist es möglich, ins Gespräch zu kommen, oder wer will zu beichten. Auf jeden Fall wird es für´s Gespräch eine Ecke geben!
Nichtstun – es muss nichts geleistet, abgegebet, erzwungen werden: Wer einfach nur dasitzen will, ist dazu herzlich eingeladen
Danken – am Ende des Abends wird die Eucharistie gefeiert in ganz ruhiger Form, vielleicht aber auch mit allem, was unsere Kirche hergibt – wer erst dann dazukommen will: gegen 20.30 Uhr beginnen wir mit der Hl. Messe.
Wie gesagt, das ist ABEND für mich, und den halte ich mir frei. Was passiert, passiert – ich bin dabei, und wenn Sie wollen, Sie auch. Ich bin da und ansprechbar, manchmal braucht man einfach mal eine solch ungezwungene Gelegenheit. Ich werde da sein und all das, was ich beschrieben habe anbieten – mir selbst und jedem, der dazukommen will.
Norbert Derrix, Pastor