1857 wurde ein Kirchbauverein gegründet. Alle die damals neu in der Pfarrgemeinde aufgenommen wurden, mussten Beiträge an den Kirchbauverein zahlen. Das Geld wurde dann ab 1893 für den Bau der jetzigen Kirche genutzt. Bereits vorher gab es zwei Kirchen. Die erste wurde von 1450 bis 1495 gebaut. Die zweite von 1663 bis 1665.
Die Kirche zeigt sich bis heute im Innenbereich mit aufwändigen Wandmalereien und kunstvollen Holzschnitzereien. Vor allem der Hochaltar sticht dabei besonders heraus. Zuletzt ist die Kirche in zwei Schritten 2014 renoviert worden.
Die heutige Orgel ist 1987 von der Firma Breil aus Dorsten gebaut worden. Sie hat 17 Register. Schleifladensystem, elektrische Registersteuerung und die sorgfältige Intonation bringen die Klangqualität in den Einzelstimmen wie in allen Kombinationen voll zur Geltung. Das neugotische Gehäuse ist aus Eiche; bei seiner Herstellung wurde zum Teil altes Schnitzwerk verwendet.
Im Kirchturm hängen drei Bronzeglocken mit den Namen Marien-, Josephs- und Hubertusglocke. Eine weitere kleine Glocke hängt in dem Dachreiter.