Liebe Vorstände unserer Schaephuysener Vereine.
„Wir lassen die Kirche im Dorf“ - unter diesem Motto veranstaltet das „Heimspiel“ schon seit Jahren immer wieder den Auftakt zu unserem Dorffestival. Aber das ist nur eine von verschiedensten Gelegenheiten für die Vereine unsere St. Hubertus-Kirche auch als großen, schönen Raum nutzen: Konzerte, Cabaret, Versammlungen – gerade auch in der Corona Zeit wurde immer mehr erkannt, diesen Raum auch für nicht gottesdienstliche Gelegenheiten zu nutzen, und es ist mir ein Anliegen, dass das so geschieht, denn wo Menschen sich versammeln, ja sogar unterschiedlichste Meinungen vorbringen können, ist Gemeinschaft – und dazu ist Kirche und erst recht der Kirchbau geschaffen.
Und dieser Kirchbau steht dort seit 125 Jahren – ein Grund, sich daran zu erinnern und das auch zu feiern, dass unsere Vorfahren es geschafft haben, uns solch ein Gebäude zu schenken. Wir seitens der Gemeinde würden uns freuen, wenn Sie mit Ihrem Verein - Verband oder Bruderschaft ein wenig dabei mithelfen könnten – wie? Darüber möchten wir reden. Angedacht ist, dass wir in diesem Jahr als erstes mit der Fronleichnamsprozession in unserem Dorf beginnen, wo ich mich freuen würde, dass alle Vereine mit Fahnenabordnungen, diese Dokumentation der Gemeinschaft untereinander uns mit Gott begleiten.
Aber wir wollen auch um den 3. November herum, unsere St. Hubertus-Kirche in den Blick nehmen. Klar ist schon, dass am 31. Oktober die Feier der Firmung in der Schaephuysener Kirche sein wird. Dann, am Allerheiligentag, stehen die Heiligen, aber auch unsere Verstorbenen Angehörigen im Mittelpunkt des gottesdienstlichen Geschehens.
Am 3. November selbst, der Patronatstag unsere Kirche werden wir eine Hubertusmesse um 11.00 Uhr feiern.
Am 2. November nun steht die Idee, dass eine „Kleine Kirchengeschichte“ den Raum füllen soll – mit:
- „Meine Geschichte mit der Kirche“ – aufgeschrieben, gemalt oder erzählt: jeder kann da
mitmachen
- Tatsächliche Geschichte: Wie kam es zu diesem Kirchbau? – Vortrag
- Menschen aus unserem Dorf: Portraits
- Menschen in unserem Dorf: Jede Gruppe, jeder Verein soll und kann sich darstellen, alles ist
möglich: mit Musik, Theater, Kunst…
Und diesen Punkt möchten wir gerne weiterreichen an die Vereine: was fällt Ihnen zu unserer oder Kirche allgemein ein, wie können Sie dem Ausdruck geben. Eine Vorstellung z. B. ist, dass wir einen Nachmittag/Abend zusammen in der Kirche verbringen und alles das zusammentragen in einer relativ spontanen Veranstaltung: Ein Mix aus all dem, was sie sich vorstellen können: Natürlich mit Essen und Trinken für kleine und große Menschen.
Vielleicht auch als ein Auftakt zu überlegen, wie wir unsere Kirche im Dorf weiterhin nutzen können – aber das ist ein anderes schweres Thema, dass wir zusammen in all unseren Dörfern anpacken müsse, wenn wir wollen, dass unsere Kirche im Dorf BLEIBT.
So möchte ich Sie einladen, mitzuüberlegen, wie wir den 2. November in und um unsere Kirche herum mit einem Event gestalten können.
Wenn Sie eine Idee haben oder spontan sagen: wir machen mit – wissen aber noch nicht wie: Melden Sie sich bitte bei mir bis zum 1. Juli 2024 per Telefon | 02845 6410 oder E-Mail oder persönlich, damit wir dann in einem gemeinsamen Treffen uns besprechen können.
Ich weiß, dass das gut wird – danke
Ihr Norbert Derrix, Pastor
