25-jähriges Ortsjubiläum von Pastor Norbert Derrix

Am Sonntag, 13. März feierte Pastor Norbert Derrix sein 25-jähriges Ortsjubiläum. So lange ist er schon als Pfarrer in Rheurdt und Schaephuysen tätig. Mit einem feierlichen Gottesdienst haben wir zusammen mit ihm dieses Jubiläum gefeiert. Gedankt wurde in diesem Gottesdienst außerdem unserer Pfarrsekretärin Marion Seltmann, die ebenfalls seit 25 Jahren in unserer Pfarrgemeinde arbeitet.
 
Hier die Bilder und Gruß-Videos die im Gottesdienst gezeigt wurden:
Aus musikrechtlichen Gründen ist die Foto-Show in der Online-Version leider nur ohne Musik verfügbar.
 
 
 
Grußwort von Kirchenvorstand, Pfarreirat und den Mitarbeitern der Pfarrgemeinde

 

„Seid Hirten mit dem ‚Geruch der Schafe‘, dass man ihn riecht –, Hirten inmitten ihrer Herde und Menschenfischer.“ Weit bevor Papst Franziskus diesen Satz mit Blick auf das Priesteramt in seiner Gründonnerstagspredigt im Jahr 2013 formulierte, kam Pastor Derrix in unsere Gemeinde. Heute feiert unser Pastor sein 25-jähriges Ortsjubiläum und war von Beginn an wahrlich ein Hirte mit dem Geruch der Schafe. Einer, der nah am Menschen, an seiner Gemeinde ist. Miteinander. Mittendrin.

 

Blicken wir zunächst zurück: Nach seiner Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Moers-Asberg und Schwafheim, in Weeze und Wemb und Recklinghausen tätig. Im Frühjahr 1997 übernahm der gebürtige Gelderner seine erste Stelle als leitender Pfarrer. In Rheurdt trat er in die Fußstapfen von Pastor Kanders und in Schaephuysen löste er den Pfarrverwalter Aloys Bimczok ab. Viel Arbeit lag vor dem jungen Norbert Derrix.

 

Und heute? Die Aufgaben waren und sind immer noch vielfältig. Sie beschränken sich nicht nur auf die Seelsorge der Menschen vor Ort. Zu den Tätigkeiten zählen nicht nur das Spenden der Sakramente, die Begleitung von Trauernden - auch als Notfallseelsorger-, die Kommunionvorbereitung und die Messdienerbetreuung. So ist unser Pastor auch Präses in zahlreichen Vereinen und organisiert Ferienfreizeiten sowie Fahrten für die Messdiener nach Rom oder Taizé. All das macht Norbert Derrix in seiner ruhigen, besonnenen und verbindlichen Art, die ihn zu einem gefragten und beliebten Ansprechpartner in unserer Gemeinde macht. Auch weil jeder weiß, dass unser Pastor nicht mit seiner Meinung hinter dem Berg hält und – wenn es nötig ist – dieser auch deutlich Ausdruck verleiht.

 

Neben diesem „Dienst am Menschen“ ist der Pastor darüber hinaus bei der Kirchenverwaltung gefordert. Als Vorsitzender des Kirchenvorstandes ist er verantwortlich für alle Personalangelegenheiten der Kirchengemeinde – und das von der Küsterei bis zu den Kindergärten. Die Unterhaltung der Gebäude und der Liegenschaften liegen ebenfalls in seiner Verantwortung. Außerdem sind noch die Vorgaben der Bistumsverwaltung umzusetzen – deren Umsetzung mal mehr und mal weniger Freude bereitet. Denken wir zum Beispiel an die angeordnete Fusion unserer drei Gemeinden im Jahr 2012, an die sich sicherlich noch viele erinnern: Nach dem altersbedingten Weggang von Pastor Bimczok aus Tönisberg wurde Norbert Derrix zunächst Pfarrer in St. Antonius, um dann aus drei Gemeinden eine zu machen. Wahrlich keine leichte Aufgabe angesichts des hohen organisatorischen Aufwands und der anfänglichen Vorbehalte unter den Gemeindemitgliedern. Doch unser Pastor hat es gemeistert: Die Gemeinden sind zusammengewachsen und bilden heute ein gutes Miteinander – sowohl in der Gemeindearbeit als auch im Glauben.

 

Um all diese Aufgaben bewältigen zu können, kann sich Pastor Derrix auf eine breite Unterstützung verlassen. Zum Seelsorgeteam gehören zwei weitere Pastöre und ein Diakon. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindergärten, der Kirche und der Pfarrverwaltung umfasst das Gemeindeteam um Pastor Derrix. Hinzu kommen die vielen Ehrenamtlichen in Kirchenvorstand, Pfarreirat und weiteren Vereinen. Eine große Mannschaft, auf die unser Pastor zählen kann. Vielmehr aber noch: Diese Mannschaft, unsere gesamte Gemeinde kann auf Norbert Derrix zählen.

 

An diesem besonderen Tag gebührt ihm daher unser außerordentlicher Dank: Für seinen leidenschaftlichen und unermüdlichen Einsatz in unserer Kirchengemeinde in den vergangenen 25 Jahren. Auch im Namen der gut 4500 Gemeindemitglieder wünschen wir Dir, lieber Norbert, für die Zukunft Gesundheit, Lebensfreude und weiterhin allzeit ein offenes Ohr für die Anliegen Deiner Gemeinde. Mögest Du auch in der kommenden Zeit mit großer Freude und Engagement Deiner Berufung nachkommen – als Hirte mit Leib und Seele. Und mit dem Geruch der Schafe. Heute – morgen – übermorgen.