Mit dem Psalm 22 eröffneten wir das Friedensgebet am 13. März im Rheurdter Burgerpark.
Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem wurde ein Feuer entzündet und unsere Sorgen und Ängste symbolisch verbrannt. Wir dürfen unsere Sorgen vor Gott bringen und darauf vertrauen, dass er uns mit allem was uns belastet trägt. Die Teilnehmerinnen schrieben ihre ganz persönlichen Sorgen auf und übergaben sie dem Feuer. Dabei beteten sie den Psalm 141,2: „Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf“.
Im Vertrauen auf Jesus und seine Frohe Botschaft gestalteten die Teilnehmerinnen abschließend einen Hoffnungsbaum, an den sie Zettel hefteten mit Hinweisen darauf, was sie hoffen lässt und ihnen bei allen Sorgen und Ängsten Freude bereitet: 'Meine Kinder' – ' Unser bevorstehendes Familientreffen' – 'Die Welle an Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine' – Die Hoffnung auf Ostern – 'Die Enkelkinder'....
Der Baum wird weiterhin in der St. Nikolaus Kirche stehen, so dass alle, die die Gemeinde an ihren Hoffnungen und Freuden teilhaben lassen wollen, ihre Gedanken dort anheften können.
Die Botschaft dieses Gottesdienstes trägt: Jesus ist bei uns, er lässt uns nicht allein. Die Seligpreisungen der Bergpredigt machen uns klar, dass Gott den Opfern Recht verschaffen wird. Es gibt ein Ende allen Leidens und aller persönlichen Not- das gibt Hoffnung, wider alle Hoffnungslosigkeit.
Am Sonntag, 20. März gibt es ein Taize-Gebet für den Frieden in der St. Hubertus Kirche in Schaephuysen. Beginn ist um 17.00 Uhr.